
Das Ballett besteht aus einem eigenen System von Tanzschritten, ausgehend von sechs Ballettpositionen. Die Bewegungen sind nach den anatomischen Bedingungen des Körpers aufgebaut. Die Technik fördert sowohl Stärke, Beweglichkeit und Genauigkeit und ist die Grundlage für viele andere künstlerische Tanzstile geworden. Das Ballett hat sein eigenes Vokabular und die Sprachen sind hauptsächlich Französisch, aber auch teils italienisch.
Mata Hari

Frankreich, ist heute immer noch eine der größten Ballettmetropolen der Welt. Präzision, Eleganz und Anmut sind wichtige Merkmale des französischen klassischen Stils.
Auch Russland ist eine der führenden Nationen der Ballettszene. Dort gibt es viele verschiedene Stile, wovon die Vaganova-Methode eine der bekanntesten Methoden des klassischen Balletts geworden ist. Zum Beispiel das russische Kirov-Ballett aus St. Petersburg und das Bolschoi-Ballett aus Moskau tanzen nach der Vaganova-Methode. Auch ich werde nun seit über 10 Jahren in der Vaganova-Methode unterrichtet.
In Italien herrscht ein eigene Ballett-Methode: die Ceccetti-Methode, entwickelt von dem Tänzer und Schauspieler Enrico Cecchetti.
Andere Ballett-Methoden, die sich stark durchgesetzt haben, sind die Balanchine-Methode, die vor allem in den USA praktiziert wird, die Royal Academy (RAD)-Methode aus England, sowie die Bournonville-Methode aus Dänemark.