Blender Einführung

Was ist Blender?

Blender ist eine frei zur Verfügung stehende Open-Source Software. Sie wird unter anderem zur Erstellung von 3D-Modellen und 3D-Animation benutzt, es besteht jedoch auch die Möglichkeit für 2D-(Keyframe-)Animationen, Video-Editing, Motion-Tracking und vieles mehr. Zudem verfügt Blender über 2 verschiedene Render-Engines (Eevee und Cycles) zum Rendern der einzelnen Frames und eine Python-Integration zum Erstellen und Verwenden von verschiedenen Add-Ons.

Trotz allem was Blender kann, bleibt es nur ein Werkzeug. Großartige Künstler erstellen Meisterwerke nicht durch das Herumdrücken auf Knöpfen, sondern durch das Lernen und Üben von Dingen wie Komposition, Belichtung, Animationsgesetze, usw.

Einführung

Blender ist eine plattformübergreifende Anwendung, die unter Linux, macOS und Windows läuft. Es ist besonders auf die Bedürfnisse von Einzelpersonen und kleinen Studios zugeschnitten, welche von seinem einheitlichem Workflow und offenen Entwicklungsprozess profitieren. Seine Oberfläche nutzt OpenGL, um über alle unterstützten Hardwaretypen und Plattformen hinweg eine einheitliche Nutzererfahrung zu liefern. Blender wurde am 2. Januar 1995 erstveröffentlicht, jedoch aufgrund von enttäuschenden Verkäufen und der anhaltend schwierigen Wirtschaftslage 2001 wieder eingestellt.Später wurde das Programm jedoch durch die Non-Profit-Organisation "Blender Foundation" unter der GNU General Public License 2002 der Welt wieder zur Verfügung gestellt

Warum Blender?

Blender bietet eine breite Auswahl an unterschiedlichen Werkzeugen, was es für eine breite Palette an Medienproduktionen nützlich macht. Menschen und Studios rund um die Welt nutzen es für Freizeitprojekte, Werbung und Spielfilme. Blender ermöglicht die Bewältigung einer großen Bandbreite an Aufgaben und kann daher auf den ersten Blick einschüchternd wirken. Trotzdem ist es möglich, sich mit etwas Motivation und dem richtigen Lernmaterial innerhalb von wenigen Stunden mit dem Programm bekannt zu machen.